Makroaufnahmen
Ein wirklich sehr spannendes Thema, dass etwas Übung bedarf. Dabei müssen es nicht immer die bekannten Insekten und Gräser sein. Es gibt eine Vielzahl von Objekten die sich für das Thema eignen
In der Makrofotografie befindet man sich beim Fotografieren sehr nahe an einem Motiv was dazu führt, dass lediglich ein kleiner Bereich in einem Foto scharf dargestellt wird. Es wird als geringe Tiefenschärfe bezeichnet. Eine Lösung kann darin bestehen, die Blende weiter zu schließen.
Das ist zwar verlockend, aber es kommt dann zu dem Phänomen der Beugungsunschärfe und somit erhält man kein wirklich scharfes Foto. Dazu kommt noch, dass wir bei hohen Blendenstufen viel Licht brauchen und feststellen, dass unsere Aufnahmen zu dunkel werden.
Der Ausweg liegt darin, mehrere Bilder vom Motiv aufzunehmen. Dabei fokussiert sich jede dieser Aufnahmen auf einen anderen Teil des Motivs. So entsteht eine Serie, in der jedes Bild eine andere Schärfeebene hat. Setzt du diese anschließend mit einem Fotobearbeitungsprogramm zu einem Gesamtbild zusammen, entsteht ein Foto, auf dem jeder Bereich scharf ist.
Was man dazu braucht, erfährt man auf dem Kurs näher ran – Einführung in die Makrofotografie